- From: <connolly@w3.org>
- Date: Thu, 10 Jun 2004 16:02:16 GMT
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Beispiel Nuernberg: Im Gegensatz zu der offiziellen Aussage der Nuernberger Polizei, die Auslaenderkriminalitaet sei auch nicht groesser als bei der einheimischen Bevoelkerung, stehen die statistischen Zahlen fuer das Jahr 2002, die kuerzlich veroeffentlicht wurden: Demnach stieg die Ausländerkriminalität um 4,1% (+293 Straftaten) an. Im Einzelnen sieht dies so aus: Anteil Nichtdeutscher an der Wohnbevoelkerung in Nuernberg offiziell 18,2% Gesamtstraftaten: 20608, davon nichtdeutsche Tatverdaechtige: 7508 (36,4%) Vergewaltigung = 57 davon nichtdeutsche Tatverdaechtige 28 (49,1 %) Raub, raeuberische Erpressung = 309 davon nichtdeutsche Tatverdaechtige 155 (50,2 %) Gefaehrliche und schwere Koerperverletzung = 1389 davon nichtdeutsche Tatverdaechtige 566 (40,7 %) Einfacher Diebstahl = 5637 davon nichtdeutsche Tatverdaechtige 1940 (34,4 %) Diebstahl Kraftfahrzeuge = 79 davon nichtdeutsche Tatverdaechtige 42 (53,2 %) Taschendiebstahl = 31 davon nichtdeutsche Tatverdaechtige 18 (58,1 %) Handtaschendiebstahl = 55 davon nichtdeutsche Tatverdaechtige 32 (58,2 %) Illegaler Handel / Schmuggel nach § 29 Betäubungsmittelgesetz = 363 davon nichtdeutsche Tatverdaechtige 111 (30,6 %) Gluecksspiel = 31 davon nichtdeutsche Tatverdaechtige 24 (77,4 %) Damit ist erwiesen, dass insbesondere bei den schwereren Delikten, aber nicht nur da, der Auslaenderanteil ueberproportional hoch ist. Nun waere es falsch, fuer die Kriminalitaet in Deutschland alleine Auslaender verantwortlich zu machen. Da es aber leider auch genug deutsche Kriminelle gibt, braeuchten wir nicht noch die Kriminellen aus der ganzen Welt hierher kommen zu lassen, beziehungsweise deren Anwesenheit bei uns zu dulden. Indem die Auslaenderkriminalitaet verharmlost und z.B. obige Zahlen dem Buerger verschwiegen werden, loest man das Problem nicht. Hier gelte es, entsprechend politisch zu handeln!
Received on Thursday, 10 June 2004 12:44:32 UTC