- From: Ursula Bartels <bartels@mskgmbh.com>
- Date: Fri, 13 Dec 2002 15:55:38 +0100
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- Cc: "www-rdf-interest@w3.org" <www-rdf-interest@w3.org>
i am sorry! i use only englisch for the list in futur! ;o) have a nice weekend! Ursula Bartels On Fri, 13 Dec 2002 16:59:35 +0200, m batsis wrote: > >Come on folks, this isn't fair. I'm sure if I used my native language it >would seem greek to you ;-) > >Cheers, > >Manos > >Ursula Bartels wrote: > >>Hallo Henrik >> >>Leider hab ich das UML-Diagramm nicht mit Rational Rose entworfen. >>Ich hatte auch schon beim W3C einen Converter entdeckt der Rational >>Rose UML-Diagramme in RDFS konvertiert. Das ging nur leider nicht, >>weil ich unser UML-Diagramm mit dem Open-Source Tool "Visual Paradigm" >>erstellt habe. Trotzdem hänge ich die Datei einfach mal an. Vielleicht kann >>OntoEdit mehr? Dazu hänge ich auch noch meine RDF-Schemas an. >>Ich hab das Metamodell auf 4 Schemata verteilt. >>Derzeit implementiere ich das Metamodel auch noch in XML mittels "complex types"´. >>Leider ist mir bis heute noch nicht hundertprozentig klar wo exakt der Vorteil >>von RDF-Schemas gegenüber XML-Schemas liegt (beziehungsweise der entsprechenden >>Dokumentinstanzen dazu). Vielleicht könntest Du mir dabei noch helfen? >>Bisher habe ich nur die grobe Aussage XML bietet hauptsächlich Syntax und RDF >>erweitert das um Semantik. Allerdings fehlt mir dazu wohl Hintergrundwissen über >>z.B. Suchmaschinen um in der technischen Umsetzung wirklich einen Unterschied zu entdecken. >> >> >> >>>Nach einem Blick auf Ihre Webseite ist mir auch nicht ganz klar, wie >>>sich Ihr Projekt von Dublin Core und Semantic Web unterscheidet oder >>>warum es Notwendig ist und was es mehr bietet, als die zuvor erwähnten. >>>Ich gebe aber zu, das Ganze nur überflogen zu haben. Könnten Sie mir >>>kurz den Unterschied erklären? >>> >>> >> >>Unser Projekt beschäftigt sich hauptsächlich erstmahl mit der Etablierung eines >>Standarddokumentformats. Das heisst nicht das wir selber ein Format neu auf XML Basis >>erfinden. >>Wir sammeln im ersten Schritt Anforderungen an ein zukunftiges Standardformat >>(der erste Entwurf des Anforderungskatalogs findet sich auch auf der Webseite) von soviel Quellen >>wie möglich. Ausserdem versuche ich mit vielen Mitteln der Öffentlichkeitsarbeit möglichst eine >>grosse Community für dieses Vorhaben zu interessieren. >>Der nächste grosse Schritt ist die Ausschreibung an die grossen Office-Hersteller, >>Vorschläge für ein solches Format auf Grundlage des erarbeiteten Anforderungskatalogs einzureichen. >>Das wird spätestens Ende März passieren und wie es jetzt aussieht vom Bund ausgehen. >>Dazu haben wir inzwischen sehr viele und wichtige Kontakt zum BMI, BSI, SUN, Microsoft und so weiter >>geknüpft. Am vielversprechendsten sieht im Moment das OpenOffice Format von SUN aus, was bereits >>jetzt schon versucht wird zu standardisieren durch einen OASIS Komitee. >>Um Ihre Ausgangsfrage zu beantworten, es geht um ein Dokumentenformat. >>Dieses Format schliesst auch alle ein die ganz simpel mit Office Produkten erstellt werden. >>Die Vision ist, das man zwar weiterhin propriätere verwenden kann, aber immer gleichzeitig die Chance hat >>das gleiche Dokument im Standardformat abzuspeichern. Eine der wichtigsten Anforderungen >>ist, dass Format offen gelegt wird und somit auch jeder Office Hersteller die Chance hat dieses Format in sein >>Produkt zu integrieren. >>Um natürlich die Anforderungen die wir erhalten zu strukturieren, zu verstehen und zu bewerten, bin ich dabei mich >>mit den Problemen von Dokumentmodellierungen auseinander zu setzen. Dabei stellt sich (nicht nur im WEB) auch immer wieder >>die Frage nach den Metadaten. Dazu war z.B. dieses erweiterbare Metamodell ein Vorschlag wie man die Anzahl >>wichtiger beschreibender Dokument-Informationen (in Beziehung zum Dokumenttyp) optimieren und vereinheitlichen könnte. >>In den Anwendungsszenarios beschreiben wir die Auswirkungen, die ein solches Modell haben könnte z.B. auf >>Dokumenten-Managementsysteme. >>Wenn ich die XML-Implementation fertig habe, wäre mein nächster Schritt die Dublin Core Elemente in unser Metadatenmodell >>einzubauen. Dazu muss ich allerdings noch die offenen Fragen klären. >>Eine ist wie oben schon erklärt "Warum RDFS und nicht XMLS". Weiter offene Fragen für mich sind: >>-welche Rolle spielt DAML + OIL beziehungsweise Topic Maps (eventuell weitere Alternativen? oder hauptsächlich für Ontologien?) >>-was genau sind Ontologien und spielen sie nur eine Rolle für Suchmaschinen? >>-kann man eigentlich ein XML-Schema mit RDF-Schemas "mixen", also in einem XML Schema z.B. >>ein RDF Schema einbetten? >> >>Da ich mich erst seit Anfang Oktober mit RDF(S)/XML(S) beschäftige bin noch ein ziemlicher newbie und überblicke deshalb die grossen >>Zusammenhänge noch nicht wirklich und bin deshalb für jede Hilfe dankbar!!! >> >>viele Grüße aus dem kalten Norden >>Ursula Bartels >> >> >> >>MSK GESELLSCHAFT FUER AUTOMATISIERUNG MBH >>Friedrich-Ebert-Allee 33 >>22869 Schenefeld >>Germany >> >>Telefon +49 40 839 286 15 >>Telefax +49 40 839 286 29 >>e-mail bartels@mskgmbh.com >>www.1dok.org >> >> >> MSK GESELLSCHAFT FUER AUTOMATISIERUNG MBH Friedrich-Ebert-Allee 33 22869 Schenefeld Germany Telefon +49 40 839 286 15 Telefax +49 40 839 286 29 e-mail bartels@mskgmbh.com www.1dok.org
Received on Friday, 13 December 2002 09:55:32 UTC